Der Allgemeinarzt Dr. med. Gunter Frank, geb. 1963, hat im März
2023 sein Buch "Das Staatsverbrechen: Warum die Corona-Krise erst
dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen" bei
Bild-TV vorgestellt. O-Ton Frank: "Der Staat hat in der
Corona-Krise Millionen Menschen geschädigt, körperlich, psychisch
und existentiell. Er hat Zehntausende Menschen umgebracht. Warum?
Weil er die Bürger in einen Lockdown, der völlig sinnlos war,
hineingetrieben hat, weil er sie in eine meiner Meinung nach
kriminelle Covid-Impfkampagne hineingetrieben hat mit einem
Impfstoff, der bekanntermaßen nur einen marginalen Nutzen hat und
ein riesengroßes Nebenwirkungsspektrum." Frank fasst zusammen:
"Hierbei wurden schwere Verbrechen begangen namentlich von den
Ministern Spahn und Lauterbach ... Meiner Meinung nach müssen wir
über fahrlässige Körperverletzung und fahrlässige Tötung sprechen.
Wenn wir ein Rechtsstaat sind, müssen diese Verbrechen vor Gericht
landen." Franks Ausführungen werfen zahlreiche Fragen auf. Was ist
überhaupt die sog. "Corona-Krise" bzw. "Corona-Pandemie". Wann hat
sie überhaupt angefangen? Bei aller Kritik an der AfD: Einen
großen politischen Erfolg kann man der AfD nicht absprechen. Die
Parteivorsitzende Alice Weidel hielt am 4. März 2020 im Bundestag
eine Rede, die noch im YouTube-Kanal der AfD zu sehen ist:
"Corona-Krise lässt sich nicht wegschwätzen!" Am 12. März 2020
veröffentlichte Weidel bei Twitter einen Tweet: "Dänemark,
Tschechien, Italien und weitere EU-Länder reagieren: Sie stellen
das öffentliche Leben praktisch ein. Nur in Deutschland [O-Text:
Flagge] kann sich #COVID19 ungehindert ausbreiten. Das wird fatale
Folgen haben! Die Regierung muss jetzt endlich angemessene
Schritte einleiten! #coronadeutschland" Am 13. März 2020 kam das
Video "Corona - kein Grund zur Panik? - PUNKT.PRERADOVIC - mit Dr.
Wolfgang Wodarg". Wodarg widerlegt die ganzen Behauptungen von
einer gefährlichen Corona-Pandemie, indem er auf die eindeutigen
Tatsachen hinweist, die für jeden offen zugänglich sind und die
deshalb auch von jedem berücksichtigt werden müssen. Und was macht
die AfD? Über zwei Wochen später, am 29. März 2020, steht auf der
AfD-Seite ein Text von Alice Weidel: "Die Corona-Krise erfordert
drastische Maßnahmen. ... Angesichts des exponentiellen Wachstums
der Zahl der Infizierten auch in Deutschland und des zu
erwartenden rapiden Anstiegs der Todesopfer ist das drastische
Herunterfahren des öffentlichen Lebens für einen begrenzten
Zeitraum fraglos das Gebot der Stunde. Covid-19 ist eben keine
gewöhnliche Grippe, wie selbst der Bundesgesundheitsminister noch
vor zwei Monaten fahrlässig behauptete." Der damalige
Bundesgesundheitsminister, dem seitens der AfD also
"Fahrlässigkeit" vorgeworfen wird, war Jens Spahn, dem seitens
Frank ebenfalls "Fahrlässigkeit" vorgeworfen wird. Das gesamte
Corona-Narrativ basiert auf dem sog. "PCR-Test", über den sein
Erfinder Kary Mullis öffentlich erklärte: "Mit PCR kann man in
jedem alles nachweisen." Politik und Medien nannten bei "Corona"
nicht Krankenzahlen, sondern "Fallzahlen". Bei AfD-Weidel ist ja
auch nicht von Kranken, sondern von "Infizierten" die Rede. Jens
Spahn hatte im Juni 2020 erklärt: "Wir müssen jetzt aufpassen,
dass wir nicht nachher durch zu umfangreiches Testen – klingt
jetzt total … da muss man erstmal um zwei Ecken denken – durch zu
umfangreiches Testen zu viele falsch Positive haben. Weil die
Tests ja nicht 100 Prozent genau sind, sondern auch eine kleine,
aber eben auch eine Fehlerquote haben. Und wenn sozusagen
insgesamt das Infektionsgeschehen immer weiter runtergeht, und Sie
gleichzeitig das Testen auf Millionen ausweiten, dann haben Sie
auf einmal viel mehr falsch Positive." War diese Aussage von Spahn
auch "fahrlässig"? Immerhin liefert ein massenhafter Test, der bei
jedem alles finden kann, genau die Erklärung des von AfD-Weidel
beschworenen "exponentiellen Wachstums der Zahl der Infizierten".
In der ersten Jahreshälfte 2020 heißt die Alternative: Entweder
Vernunft oder AfD-Propaganda. Das eine schließt das andere aus.
Die AfD-Propaganda triumphiert. Es kommt "das drastische
Herunterfahren des öffentlichen Lebens" sowie viele weitere
"drastische Maßnahmen". Wie AfD-Weidel sagte: "Die Corona-Krise
erfordert drastische Maßnahmen." Was hat das Volk daraus gelernt?
Bei der Landtagswahl in Thüringen im September 2024 wird die AfD
die stärkste Fraktion. Gunter Frank spricht weiter von einem
"Impfstoff, der bekanntermaßen nur einen marginalen Nutzen hat".
Inwiefern ist das "bekannt"? Zur Erinnerung: Der Nutzen bzw. die
Notwendigkeit von Impfungen ergibt sich ganz eindeutig daraus,
dass zwei Tatsachen gleichermaßen bewiesen sind: 1. Fast jeder
Ungeimpfte wird krank. 2. Fast jeder Geimpfte wird nicht krank.
Ist auch nur eine Voraussetzung nicht hinreichend bewiesen, ist es
bereits unmöglich, überhaupt den Nutzen, geschweige denn die
Notwendigkeit einer Impfung zu begründen. Denn es kämen zu viele
Gründe für Erkrankung bzw. Nicht-Erkrankung infrage, als dass man
eine Impfung, d. h. das Einführen von Giften, moralisch
rechtfertigen könnte. Leider wurde in den ganzen Jahrhunderten nie
eine solche Begründung für Impfungen geliefert. Immerhin: Die
Weltgesundheitsorganisation WHO hat 2019 Impfverweigerung zur
globalen Bedrohung erklärt. Dadurch ist überall, wo nur die
Entscheidungen der WHO toleriert werden, eine Untersuchung zu
Nutzen bzw. Notwendigkeit von Impfungen kaum möglich. Trotzdem
bleibt hier die Frage, wie Frank einen "marginalen Nutzen" für
eine Impfung behauptet. Und schließlich: Vor welches Gericht will
Frank denn "die Verantwortlichen" stellen? Zur Erinnerung: Zu
Covid-19 gibt es bereits viele Gerichtsprozesse. Seit 2020 sammeln
Anwälte fleißig Spenden und Honorare, um Menschen zu vertreten,
die durch sog. Corona-Maßnahmen, wie Frank formuliert,
"körperlich, psychisch und existentiell" geschädigt wurden. Am
04.09.2024 meldet der NDR: "Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat
den Prozess um ein Arbeitsverbot in Corona-Zeiten an das
Bundesverfassungsgericht verwiesen. Der Landkreis Osnabrück hatte
einer ungeimpften Pflegehelferin die Arbeit untersagt. ... Im
Frühjahr 2022 hatte das Bundesverfassungsgericht die
Pflege-Impfpflicht für rechtens erklärt. Inzwischen sei aber die
Unabhängigkeit der behördlichen Entscheidungsfindung infrage zu
stellen, befand das Verwaltungsgericht Osnabrück. ... Aus den
Protokollen wurde in dem Verfahren ersichtlich, dass nur wenige
Monate nachdem das fragliche Gesetz in Kraft getreten war, bekannt
wurde, dass die Impfung keinen Schutz vor der Übertragung bietet.
Diesen Umstand habe das RKI eventuell nicht ausreichend ans
Bundesgesundheitsministerium kommuniziert, so das Gericht." Das,
was nun im September 2024 im Mainstream verbreitet wird, führt zu
der Frage: Wie glaubwürdig ist das "Bundesverfassungsgericht" und
überhaupt die Justiz, wenn angesichts der Faktenlage eine
Impfpflicht für "rechtens" erklärt wird. Und was ist mit den
ganzen anderen Corona-Richtern, die für Nichtbefolgung der
"drastischen Maßnahmen" drastische Strafen verhängt haben? Laufen
diese Corona-Richter noch frei herum? Nochmals: Welches Gericht
wollen Gunter Frank und gewisse Anwälte anrufen? Allerdings für
jeden kommt das Jüngste Gericht. Vor Jesus Christus wird sich
jeder verantworten müssen, jeder, der drastische vernunftwidrige
Maßnahmen gewählt und mitgemacht hat. Wie hoch ist die
Wahrscheinlichkeit, dass Jens Spahn wegen seiner "Fahrlässigkeit"
überhaupt vor ein weltliches Gericht gestellt wird? Wie hoch ist
die Wahrscheinlichkeit, dass ein BRD-Gericht ein gerechtes Urteil
fällt? Das Jüngste Gericht ist für jeden unausweichlich, und es
ist für jeden gerecht. Bereiten wir uns darauf vor, damit wir vor
dem gerechten Richter bestehen können. Amen.